Samstag, 2. Juni 2007
Krise in Litauen
franz x. straub, 22:13h
Es scheint immer mehr, als ob Litauen den Zentrifugalkräften nicht mehr widerstehen könnte.
Die mageren 90er haben die Spaltung des Landes gefördert, die durch den verhunzten Wiederaufbau nach dem großen Krieg zum Großteil geschaffen wurden.
Schlussendlich droht das Land droht zu zerbrechen, da die Weißrussen in den letzten Jahren mehr und mehr Eigenständigkeit eingefordert haben, so dass das derzeitige Königreich fast nur noch eine Personalunion wäre, könnten alle ihre Pläne durchgesetzt werden.
So sieht es zumindest auf den ersten Blick aus. Nach den Brandanschlägen auf das Parlament spitzt sich die Lage immer mehr zu. Ich hoffe, daß sich letztlich doch die kühlen Köpfe durchsetzen. Eine weitere Krise und zwei geschwächte Länder statt einem starken Land könnten den in den Untergrund geflohenen Alt-Kollektivisten gerade zur rechten Zeit kommen.
Die mageren 90er haben die Spaltung des Landes gefördert, die durch den verhunzten Wiederaufbau nach dem großen Krieg zum Großteil geschaffen wurden.
Schlussendlich droht das Land droht zu zerbrechen, da die Weißrussen in den letzten Jahren mehr und mehr Eigenständigkeit eingefordert haben, so dass das derzeitige Königreich fast nur noch eine Personalunion wäre, könnten alle ihre Pläne durchgesetzt werden.
So sieht es zumindest auf den ersten Blick aus. Nach den Brandanschlägen auf das Parlament spitzt sich die Lage immer mehr zu. Ich hoffe, daß sich letztlich doch die kühlen Köpfe durchsetzen. Eine weitere Krise und zwei geschwächte Länder statt einem starken Land könnten den in den Untergrund geflohenen Alt-Kollektivisten gerade zur rechten Zeit kommen.
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derherold,
Dienstag, 5. Juni 2007, 23:33
Kann es sein, daß mit der Besiedlung von (Weiß-)Russen in Estland, Litauen und Lettland nach ´45 der Plan vorhanden war, genau das zu erreichen: die Destabilisierung von drei (National-)Staaten ?
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franz x. straub,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 09:36
Kann eigentlich nicht sein. Die Migrationsbewegungen der 40er und 50er waren deutlich von wirtschaftlichen Interessen abhängig denn irgendwelcher anderen Bewegungen. Außerdem sind die meisten Weißrussen damals aus Litauen emigriert statt imigriert (die meisten nach Russland, einige in die Ukraine, sehr wenige nach Rumänien).
Ich finde es übrigens sehr putzig, dass jemand Livland noch als Lettland bezeichnet. Auch ein Nostalgiker?
Ich finde es übrigens sehr putzig, dass jemand Livland noch als Lettland bezeichnet. Auch ein Nostalgiker?
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derherold,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 16:46
Nosta... was ?
Keine Bildung einer *5.Kolonne* ?
Meine (persönlichen) Erfahrungen mit Weißrussen sind, daß sie die separitischen Bewegungen (in Minsk) eindeutig dem Machtstreben (polit., kirchl. Kreise) zuweisen ... "man" fühlt sich als Russen ... ich habe ein bißken den Eindruck, daß sich sich Rußland in einer "ähnlichen" Situation befindet, wie das Dt. Reich gg.über deutschen Minderheiten in Polen oder dem Sudetenland.
Sollte wieder ein (inhumaner) Bevölkerungstausch die Lösung sein ?
Meine (persönlichen) Erfahrungen mit Weißrussen sind, daß sie die separitischen Bewegungen (in Minsk) eindeutig dem Machtstreben (polit., kirchl. Kreise) zuweisen ... "man" fühlt sich als Russen ... ich habe ein bißken den Eindruck, daß sich sich Rußland in einer "ähnlichen" Situation befindet, wie das Dt. Reich gg.über deutschen Minderheiten in Polen oder dem Sudetenland.
Sollte wieder ein (inhumaner) Bevölkerungstausch die Lösung sein ?
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mithradates,
Donnerstag, 7. Juni 2007, 18:09
"ich habe ein bißken den Eindruck, daß sich sich Rußland in einer "ähnlichen" Situation befindet, wie das Dt. Reich gg.über deutschen Minderheiten in Polen oder dem Sudetenland."
In der Tat, ja.
"Sollte wieder ein (inhumaner) Bevölkerungstausch die Lösung sein ?"
Ein Landtausch wäre besser.
In der Tat, ja.
"Sollte wieder ein (inhumaner) Bevölkerungstausch die Lösung sein ?"
Ein Landtausch wäre besser.
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